Aus Hürtgenwald war die Jugendbetreuerin Maria Kirschbaum dabei. Die Wochenendveranstaltung gliederte sich in einen Theorieblock, eine Verbandsfahrt und weitere praktische Übungen.
In der Theorie am Freitagabend wurden die rechtlichen Grundlagen für das Führungen von Kraftfahrzeugen, Fragen zur Arbeitssicherheit und den Unfallverhütungsvorschriften, Kraftfahrzeugtechnik und die Fahrzeugführung selbst vermittelt.
Anschließend durften die angehenden Kraftfahrer/innen dann auf die Fahrzeuge. Zunächst erklärte Karl Schostak, wie eine Abfahrtkontrolle korrekt durchgeführt wird. Danach begaben sich die Fahrzeuge auf eine Fahrt im Verband nach Köln und wieder zurück. Bei dieser Übung wurden insgesamt 180 Kilometer zurückgelegt. Nach der Mittagspause fand die Ausbildung auf dem Gelände eines stillgelegten Sägewerks in der Nähe von Schleiden dann ihre Fortsetzung. Hier trainierten die Helfer/innen dann das Fahren mit Bremsübungen vor Hindernissen. Ebenso konnten Erfahrungen in der Fahrphysik beim Fahren mit Anhänger gemacht werden. Ein Slalomparcour, der einmal rückwärts und einmal im Vordergang durchfahren werden musste, stellten die Auszubildenden vor hohe Ansprüche. Das Einparken sowie das Rückwärtsfahren mit einem Einweiser standen ebenfalls auf dem Programm. Die Schlussübung weckte bei vielen Erinnerungen an ihre Fahrschulzeit: Wenden des Fahrzeuges in drei Zügen bei eingeschränkten Platzverhältnissen. Dabei wurde so mancher Tropfen Schweiß vergossen.
Alle Helferinnen und Helfer absolvierten diese sehr anspruchsvolle Ausbildung mit Erfolg. Sie sind nun berechtigt, mit einer gültigen Fahrerlaubnis entsprechende Kraftfahrzeug des THW zu führen.
Allen Absolventen, besonders natürlich unserer Helferin Maria Kirschbaum, gratulieren wir ganz herzlich und wünschen ihnen allzeit gute und unfallfreie Fahrt, sei es privat wie auch beim THW.
Herzlichen Dank sagen wir Karl Schostak und seinem Assistenten Patrick Schakau, die diese Ausbildung so toll vorbereitet und durchgeführt haben.
Fotos: Karl Schostak