Mit langen Geraden, abwechslungsreichen Kurven und atemberaubenden Sprüngen bietet die 1,8 km lange Naturstecke ein anspruchsvolles Terrain für Amateure und Profis auf europäischer Bühne.
Gemeinsam mit den THW-Ortsverbänden aus Düren, Nörvenich und Stolberg hatte der Ortsverband Hürtgenwald die Aufgabe übernommen, die Rennstrecke für das Nachtrennen zu beleuchten.
An über 60 Positionen waren Flutlichtstrahler, Metalldampflampen und Powermoons (R) aufgebaut worden, die eine Lichtleistung von insgesamt über 115.000 Watt erzeugten. Dazu war ein Kabelnetz von fast 6 Kilometern verlegt worden, das den von vier Strom-Ersatz-Aggregaten erzeugten Strom zu den Verbrauchern brachte.
Die Gesamtleitung lag wieder in den bewährten Händen von Zugführer Christoph Heuser vom THW Hürtgenwald, der sich in einem Zeitungsinterview sehr erfreut zeigte, dass der gesamte Aufbau der Beleuchtung nur gut 90 Minuten Zeit in Anspruch genommen hatte und ein sicherer Betrieb bis in den späten Abend sichergestellt werden konnte. Das THW Hürtgenwald war mit insgesamt 44 Helfer/innen, incl. Jugend-THW, vor Ort, die gemeinsam mit dem WDR und über 6.000 Motorsportbegeisterten ein packendes Motorsport-Event hautnah miterleben durften.
Bedingt durch einen schweren Unfall kurz vor Rennende war erst gegen 01:30 Uhr "Licht aus". Danach machten sich die THWler an den Abbau der Elektroanlagen.
„Das actiongeladene Event am Raffelsberg war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg“, so resümierte der zweite Vorsitzende des MSC, Alexander Esch, nach den Rennläufen. „Auch in diesem Jahr hat das THW mit super Teamarbeit und tollem Equipment einen hervorragenden Rennabend sichergestellt. Unser Dank gilt allen Beteiligten, die diesen Abend so tatkräftig unterstützt haben.“
Auch wir vom OV Hürtgenwald möchten uns an dieser Stelle nochmals für die gelungene Zusammenarbeit bei den Ortsverbänden aus Düren, Nörvenich, Stolberg und allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bedanken.
Ein Dank gilt auch dem Veranstalter MSC Kleinhau für die gute Zusammenarbeit.