ESS-Trupps müssen sehr häufig über Regionalbereiche hinweg zusammen arbeiten, gehen die Einsätze doch oft über eine längere Dauer. Da muss man sich ablösen, neue Schichten einweisen. Hilfreich ist es dann, wenn man sich schon kennt und schon mal ohne Einsatzstress zusammen gearbeitet hat.
Einen solchen Zusammenarbeitstag konnten die drei Trupps jetzt in Hürtgenwald verbringen. Besonders gut: auch Ingo Grandjean von der IT der Leitung opferte seinen Samstag, um die elektronische Ausrüstung auf den neuesten Stand zu bringen und weitere Software-Fehler auszumerzen.
Praktisch auch die Übungen zum ankleben der Prismen. Hier zeigten sich schnell die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Verpackungsformen des Spezialklebers. Bei den üblichen Kunststoffkartuschen braucht man die Kraft beider Hände, um den steifen Kleber zu applizieren. Besser geht es mit den kleinen Aluminiumtuben. Da kann ein Helfer allein ein Prisma kleben. Das war schon mal der erste Aha-Effekt des Tages.
Auch die Arbeit an den Tachymetern und Laptops profitierte von den bereits langjährigen und Einsatz-erprobten Erfahrungen der Hürtgenwalder. Die Helfer hatten sichtlich Spaß daran, sich mit den anderen auszutauschen und ihr Wissen und Können zu teilen.
Eine erfolgreiche Veranstaltung und sicher nicht die letzte ihrer Art!