Am Donnerstag bestand die Notwendigkeit, in Heinsberg im Auftrag der Polizei die Standfestigkeit eines Gebäudes zu beurteilen. Beschädigt wurde es bei einem vorangegangenen Brand mit einer Verpuffung. Baufachberater Dr. Ing. Helmut Heuser startete mit Helfer und der Ausstattung des Einsatz-Sicherungssystems zum Schadensort.
Nach sorgfältiger Prüfung stand fest: das Gebäude ist so nicht mehr bewohnbar. Zudem besteht Einsturzgefahr auch in Richtung Straßenseite. Darum wurde eine Sperrung des angrenzenden Gehweges sowie der zugehörigen Richtungsfahrbahn vorgeschlagen.
Die sichtbaren Wandrisse wurden mit Riss-Monitoren ausgestattet. Diese verfügen über eine sehr feine Skala, die die Spaltgrößen in den Wänden genauestens überwacht. So bleibt die nächsten Tage nachvollziehbar, ob weitere Bewegung im Mauerwerk stattfindet. Das Bauaufsichtsamt der Stadt kümmert sich jetzt weiter um den Schad-Bau.