Frische Luft für die Fische im Eiserbachsee

Niedrigwasser und andauernde Hitze haben den Sauerstoffgehalt des Wassers auf einen bedenklich niedrigen Wert sinken lassen.

Am Abend des 15.08. wurde der THW Ortsverband Hürtgenwald durch den benachbarten Ortsverband Simmerath darüber informiert, dass auf Grund eines akuten Sauerstoffmangels im Eiserbachsee in Rurberg ein Umkippen des Sees und somit ein Fischsterben drohe. Um dies abzuwenden, sollte am darauffolgenden Tag durch die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des THW Ortsverbandes Simmerath das Wasser des Sees mit Hilfe von Pumpen umgewälzt und mit Sauerstoff angereichert werden. Dazu sollte die Fachgruppe Wassergefahren des OV Hürtgenwald eine schwimmende Arbeitsplattform errichten, damit die eingesetzten Großpumpen nicht nur am Ufer das Seewasser umwälzen konnten, sondern auch in der Mitte des Sees. Aus diesem Grund machte sich am Morgen des 16.08. die Fachgruppe Wassergefahren aus Hürtgenwald auf den Weg zum Eiserbachsee. Die schwimmende Arbeitsplattform konnte innerhalb kurzer Zeit mit Hilfe des JetFloat-Systems des Ortsverbandes aufgebaut werden und die Großpumpen des OV Simmerath aufnehmen. Der Pumpeinsatz dauerte ca. 6 Stunden. Nach dessen Abschluss konnte das JetFloat-System mit vereinten Kräften der beiden THW Ortsverbände wieder abgebaut und verladen werden. Gegen 18:00 Uhr konnte das Hürtgenwalder JetFloat-System wieder einsatzbereit gemeldet werden.

 

Wir bedanken uns bei unseren Freunden des THW Ortsverbandes Simmerath für die gute Zusammenarbeit!


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