Neben bekannten Künstlern war auch die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) mit dabei. Gemäß dem Sicherheitskonzept für die Veranstaltung sollte das THW für die netzunabhängige Ausleuchtung der Fluchtwege sorgen. Die Veranstaltungen waren jeweils für bis zu 2.400 Zuschauer geplant. Dementsprechend waren in dem Konzept Fluchtwege in einer Gesamtlänge von über 500 Metern vorgesehen. Der zuständige THW-Ortsverband Hürtgenwald wurde mit der Planung und Ausführung der Ausleuchtung beauftragt. Nach einer ersten Erkundung waren die Verantwortlichen zu dem Ergebnis gekommen, dass man für diese Aufgabe eine weitere THW-Einheit mit einer Fachgruppe Beleuchtung hinzuziehen sollte. So wurde der THW-Ortsverband Stolberg mit eingebunden.
Am 08.09.2016 erfolgte unter Leitung von Zugführer Dr. Christoph Heuser und Gruppenführer Thomas Wergen der Aufbau und Testlauf für die Beleuchtung. Zum Einsatz kamen eine Vielzahl von 1000 Watt Flutlichtstrahlern und POWERMOONs ® Zur Stromerzeugung dienten aus Hürtgenwald das Strom-Ersatz-Aggregat (SEA) 50kVA mit Lichtmast und das SEA 20kVA aus Stolberg. Nach erfolgreichem Test wurde die Beleuchtung an den drei Veranstaltungsabenden von je drei Helfer/innen der beiden Ortsverbände in der Zeit von 20 Uhr bis zum Ende der Veranstaltung eingeschaltet und überwacht. Dabei ist es zu keinerlei Zwischenfällen gekommen.
Die gute Zusammenarbeit der beiden Ortsverbände aus Hürtgenwald und Stolberg, die bereits seit Jahren beim Flutlicht-Moto-Cross in Kleinhau erprobt wird, hat sich auch in Nideggen wieder bestens bewährt.
