2021 ging die bisherige Brücke an dieser Stelle des Kallweges bei der Flutkatastrophe "den Bach runter". Und die Zeitlinie für den Wiederaufbau ist noch nicht mit einem Neubau abgeschlossen. Also suchte das veranstaltende Landeskommando Nordrhein-Westfalen der Bundeswehr beim THW um Amtshilfe nach.
Dabei galt es doch einige Schwierigkeiten zu umschiffen. Der Ort für das Provisorium ist für Fahrzeuge unzugänglich. Sämtliches Material muss die letzten Meter per Pedes durch die Helfer herangeschafft werden. Zudem muss eine Sonderlösung realisiert werden, weil die von der alten Brücke vorhandenen Auflager für eine Standardlösung zu klein sind. So wird ein reiner Personenübergang realisiert, der während der Nutzungszeit zu bewachen ist.
Naturschutzrechtliche Auflagen des Kreises Düren als Genehmigungsbehörde müssen voll erfüllt werden. Auch wenn für den Laien fast unüberschaubar ist, woran alles zu denken ist.