Bereits nach 9 Minuten konnte der neue Gerätekraftwagen (GKW) mit dem Stromerzeuger (SEA) 50 kVA/LiMa die Unterkunft Richtung Einsatzort verlassen. 15 Minuten später war auch der Mehrzweckkraftwagen (MzKW) mit umfangreichem Beleuchtungsmaterial auf der Anfahrt. Die in der Unterkunft verbliebenen Helfer bereiteten zeitgleich den MAN-Ladekran mit der Sonderausstattung „Beleuchtung“ vor.
Für die Abendstunden gab es vom DWD für den Kreis Düren eine Unwetterwarnung mit Starkregen und Hagel. Auf der Anfahrt ging unwetterartiger Regen nieder, der bewirkte, dass der Waldbrand auf „natürliche Weise“ bekämpft wurde. Daher war der Brand beim Eintreffen unserer Einheiten bereits weitgehend unter Kontrolle. Es wurde mit der FFW Nideggen vereinbart, dass lediglich Teile unseres Strom- und Beleuchtungsmaterials für die Brandwache in der Nacht zur Verfügung gestellt und die Einsatzkräfte des THWs wieder abgezogen werden. So konnte der Einsatz, bezogen auf die Größe des Schadengebietes, recht schnell beendet werden.
Das Material wird am nächsten Morgen wieder abgeholt und zur Unterkunft zurückgebracht.
Die neue Fahrzeughalle ist bereits nahezu fertig gestellt. So konnten die Fahrzeuge nach Rückkehr aus dem Einsatz erstmalig in ihrer neue „Garage“ geparkt werden.
Fotos Dr. Helmut Heuser/THW, FFW Stadt Nideggen, Andreas Nußbaum/THW