Am Freitagmittag ging es dann endlich los. Jugendleiter Guido Jörres hatte eine tolle Unterkunft in Zoutelande/NL ausgewählt: ein großes Gruppenhaus mit geräumiger Küche, riesigem Wohnzimmer und großem Außenbereich. Überraschend für die Kids waren die Fernsehgeräte in allen Schlafzimmern. Kicker, Dart, Tischtennis und Musikanlage rundeten den guten Eindruck ab. Nach Zimmerbezug und Abendessen ging es natürlich noch direkt zum Meer. Einige Wagemutige stürzten sich in die Fluten der noch recht kalten Nordsee. Der Abend wurde mit einer gemeinsamen Nachtwanderung beendet.
Da das Wetter am Samstagmorgen etwas regnerisch war, entschied Guido Jörres - aus Sicht der Teilnehmer „bester Jugendbetreuer des ganzen Universums“ - zum Piratenmuseum „Het Arsenaal“ nach Vlissingen zu fahren. Die Reise auf dem Piratenschiff im 3D-Simulator machte den Jugendlichen am meisten Spaß. Aber auch das Aquarium und der Kletterbereich waren weitere Highlights im Museum.
Nach einer Stärkung mit Pommes und Kibbeling ging es zurück nach Zoutelande. Besser konnte es nicht kommen. Die Sonne kam zwischen den Wolken zum Vorschein. Alle packten schnell ihre Schwimmsachen zusammen und los ging es zum Strand. Mit Fußball, Volleyball, Wikingerschach, Frisbee, Boule, Drachen steigen, Bau von Wasserburgen etc. war der Nachmittag schnell vorbei. Mit riesigem Hunger wurde dann im Garten der Anlage gegrillt. Gestärkt gingen dann die älteren Jugendlichen mit einigen Betreuern noch ins Zentrum der Ortschaft. Die Jüngeren verbrachten den Samstagabend mit Gesellschaftsspielen.
Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen wurde zunächst gepackt und die Räume besenrein hergerichtet. Danach ging es wieder bei bestem Wetter an den Strand. Das Picknick am Meer kam bei Allen gut an. Insbesondere der von Betreuer Alex Baumgarten hergerichtete Snack „EiFla“ bleibt Zahlreichen in besonderer Erinnerung.
Am späten Nachmittag hieß es Abschied nehmen von Sonne, Wind und Meer. Die Rückreise verlief mit Kartenspielen und lauter Musik für nahezu alle sehr kurzweilig.
Die Fotos stammen von Oliver Meisen.