Alle haben die Grundausbildungsabschlussprüfung am 22.09.2018 in Düren mit Bravour bestanden. Mehr als sechs Monate lang waren sie durch ihre Ausbilder Joachim Nußbaum und Marco Stupp auf diesen Tag vorbereitet worden.
Nach der Begrüßung durch den Prüfungsleiter Stefan Meyer und Vorstellung des Prüferteams hieß es aus dem breiten Spektrum des THW insgesamt 40 Fragen schriftlich zu beantworten. Davon müssen mindestens 80 % richtig sein.
Dann ging es nach draußen zur praktischen Prüfung, die auf dem Gelände des gastgebenden Ortsverbandes Düren stattfand. Hier waren an insgesamt sechs Stationen 24 praktische Aufgaben zu bearbeiten. Zum Bestehen der Prüfung sind mindestens 19 richtig zu erfüllen. Diesmal standen u.a. der Umgang mit Leitern, das Arbeiten mit Schere/Spreizer, Schmutzwasserpumpe, Hydropresse, elektrischem Trennschleifer, das Ausleuten einer Einsatzstelle und der Umgang mit Holzbearbeitungswerkzeugen auf dem Programm.
Am Ende der Prüfung konnte der Prüfungsleiter verkünden, dass alle 16 Prüflinge aus den Ortsverbänden Aachen, Düren, Euskirchen, Hürtgenwald, Nörvenich und Stolberg erfolgreich waren und ihre Urkunde über die Erlangung der Einsatzbefähigung nebst Dienststellungskennzeichen erhalten.
Der THW-Kreisbeauftragte für Düren, Herr Dr.-Ing. Helmut Heuser, beglückwünschte die neuen Helfer/innen und dankte allen Beteiligten, insbesondere dem OV Düren, für die Ausrichtung und Durchführung der Prüfung. Ebenso für die gute Verpflegung durch die OV-Köchin.
Bald werden Sandra Heuser, Melina Lambertz und Liam Horsch eine Position im Technischen Zug oder der Fachgruppe Wassergefahren übernehmen. Leon Blatter und Nils Busse, beide sind noch nicht volljährig, müssen sich noch ein wenig gedulden. Sie dürfen zwar schon heute mit auf Einsätze fahren, aber nur in nicht gefahrgeneigten Bereichen eingesetzt werden. Die beiden Damen sind sogenannte Quereinsteiger. Sie studieren noch und waren nicht in der THW-Jugend. Die drei jungen Herren kommen alle aus der eigenen Jugend.
Der gesamte Ortsverband Hürtgenwald ist sehr stolz und heißt die fünf „Neuen“ herzlich willkommen.