Eigensicherung und Arbeitssicherheit mit dem ESS-System.

Beim Aufbau der Abstützung eines einsturzgefährdeten Hauses wurde das Einsatzstellensicherungssystem eingesetzt.

Im Vordergrund: der Tachymeter, maßgebliches Messinstrument des ESS

Fast 60 THW-Helfer aus sieben Ortsverbänden verpassten einem einsturzgefährdeten Haus in Heinsberg ein quasi "maßgeschneidertes Exoskelett" aus Holz. Damit sie selbst während der Anbringung nicht gefährdet wurden, war auch ein kompletter ESS-Trupp aus dem Ortsverband Hürtgenwald vor Ort.

Mit dem ESS-System können kleinste Gebäudebewegungen an mit angebrachten Spezialreflektoren ausgestatteten Stellen nachvollzogen werden. Geraten Wände minimal in Bewegung - wie es einem Einsturz meist zunächst vorausgeht - bleibt in der Regel genug zu Zeit, alle Helfer aus dem Gefahrenbereich zu bringen. So verbessert der Einsatz des Einsatzstellensicherungssystem ESS  grundsätzlich die Arbeitssicherheit an solch kritischen Objekten.

In Heinsberg konnten alle Arbeiten sicher zu Ende gebracht werden.


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