Auch rund um sportliche Grossereignisse müssen Vorkehrungen getroffen werden für den Fall, dass Menschen in Gefahr geraten und Hilfe brauchen. Bei vielen, vielen tausend Menschen im Stadion heisst das dann, dass entsprechend hohe Kapazitäten für die Gefarenabwehr bereitgehalten werden müssen. Hitze, prügelnde Hoolligans oder auch ein Anschlag liegen nicht ausserhalb des Möglichen.
Der Kreis Düren mit seinen zahlreichen Helfern und ihren großartigen Kompetenzen war vorbereitet und hatte solch einen Einsatz auch geübt. Behandlungsplatz 50 - das verbirgt sich hinter dem Kürzel BHP50. Natürlich mit dabei: ein sechsköpfiges Logistikteam vom THW-Ortsverband Hürtgenwald. Kernaufgabe wäre unter anderem die Ausleuchtung des BHP.
Hier können innerhalb einer Stunde bis zu 50 Personen erstversorgt werden. Am Mittwoch gab es keine tatsächliche Notwendigkeit, den BHP in Betrieb zu nehmen. Alles blieb auf Start im Bereitstellungsraum in Kreuzau.
"Unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte sind bestens vorbereitet, um die vielfältigen Herausforderungen während der EURO 2024 zu meistern. Ohne die Unterstützung der Familien sowie das Verständnis der
Arbeitgebenden wäre dieses Engagement nicht möglich. Mein herzlicher Dank gilt dem Teamgeist aller Beteiligten", sagt THW-Präsidentin Sabine Lackner.